Ich denke man sollte es nicht übertreiben mit allem was theoretisch möglich ist. Kantenbürsten auf der CNC ist ,wenn überhaupt, wohl eher nur sinnvoll bei sehr hohen Stückzahlen. Auf einer ganz normalen Tischfräse geht es genau so schnell und Oszillation ist dort (zumindest bei denen die ich kenne) auch nicht möglich. Meine Meinung...
Kanten Bürsten auf der CNC
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Find ich gar nicht, wenn du das Teil eh schon auf der CNC hast machen die ca. 30secunden keinen Unterschied aber die Teile wiederumm mit allen vier seiten an der Tischfräße zu Bürsten vorallem mit oszillation (keine Ahnung ob das überhaubt geht) macht nen sehr Großen Unterschied.
Hätte da kein problem wenn der Vorschub für oszilation nicht wäre dafür aber die oszilations länge einstellbar wäre im Woodwop.
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Ok so ind der Richtung hab ich mir das gedacht, Schade das man die Oszilationslänge nicht einfach im makro fürs Fräßen einstellen kann.
Ja, das nervt mich auch extrem, kann ja nicht das große Ding sein...
Ist eigentlich richtig schwach von HOMAG -
Ja, das nervt mich auch extrem, kann ja nicht das große Ding sein...
Ist eigentlich richtig schwach von HOMAGDas hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern ist eine Definition, die man damals bewusst getroffen hat.
Mit der Oszillationslänge kann man Fehlnutzung auch viel Schaden anrichten.Deswegen hat man entschieden, dass es eine Eigenschaft des Werkzeugs ist welche man in der Werkzeugdatenbank festlegt.
Sollte sich herausstellen, dass viele Anwender eine direkte Ansteuerung über die Makros wünschen lässt sich sicher neu darüber nachdenken.
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Moment, wenn ich eine zu kurze Oszillationslänge eingebe hab ich wenig einfach wenig oszillation und wenn ich zu viel Oszilattionslänge eingebe kommt ein Fehler da kann eigentlich nichts passieren.
Aber stimme Homag da zu das hat nichts mit schwach zu tun das wurde so entschieden und wenn wir das "Problem" nicht ansprechen kann Homag auch nichts ändern.
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Ich vermute HOMAG meinte eher, dass das ein Problem wäre, wenn die Oszillationslänge im Makro geändert werden könnte.
Wenn ich Werte in einer Fräsung definiere, später aber vlt. aus Grunden der Beschaffung andere Werkzeuge mit geänderten Längen verwende,
setzt z.B.: das Werkzeug auf, wenn die Länge nicht ausreicht. Oder aber es sticht zu weit nach unten und kollidiert mit der Konsole.
Eigentlich müsste man 2 Werte setzen können:
Einen in der WZDB für die max. Oszillationslänge und einen im MAkro für die gewünschte.
Die gewünschte müsste beim Generieren mit der maximalen verglichen werden, um so Kollisionen zu verhindern.
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Wenn man das Werkzeug richtig anlegt mit den Richtigen werten also Radius, Länge und Nutzlänge kommt dann ein Fehler wenn die Oszilations länge zu lang ist, weil die Stärke des Werkstückes wird ja mit z-maß und Oszilationslänge verrechnet egal ob nun in der Werkzeugverwaltung die Oszilationslänge oder im Makro hinterlegt ist.
Wenn man jedoch das Werkzeug bei z.b Wechsel nicht korrigiert würde es auch zu einer Kollision kommen wenn die Oszilationslänge nur in der Werkzeugverwaltung hinterlegt ist.
Gut das mit der Konsole könnte stimmen gibts dafür keine Überwachung? Bei unseres nesting z.b darf man nur 2mm unter Z fahren und bei konsolen könnte das doch dann bei -90mm sein sollte sich doch recht leicht umsetzten lassen da man das ja auch bei anderen Maschienen kann.
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Also Oszillation ist ein schwieriges Thema. Ich habe einen modifizierten Schleifigel von Braun auf dem man Endlos Schleifpapier (110mm) einspannen kann. Unten ist deshalb noch eine Rändelmutter (20mm) die schon mal grundsätzlich unten über die Platte übersteht. Theoretisch könnte ich also bei einem 40mm Werkstück 60mm oszi haben ohne mit der Konsole zu kollidieren. Habe ich aber die halben Sauger von Homag oder noch schlechter kleine Saugen von Schmalz im Einsatz die über das Werkstück hinaus ragen so bleiben von meinen 100mm Platz nach unten nicht mehr viel übrig.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe eine oszi von lediglich 30mm eingetragen um recht sicher zu sein nicht aufzusetzen. Wenn natürlich jemand das Z-Mass auf -30 setzt um im "frischen" Bereich zu schleifen hilft das aber auch nix mehr.
Ideal wäre in meinen Augen einen festen Z-Wert anzugeben den das Werkzeug niemals unterschreiten darf und es wird automatisch aus diesem Wert, dem Z-Mass, der Dicke und der Nutzlänge die aktuell maximale oszi errechnet.
Wenn ich mich recht erinnere wird bei unserer Weeke das oszillieren im Maschinencode lediglich durch den Befehl "OSC_ON" aktiviert ohne das Werte mitgegeben werden. Ich vermute mal das die Steuerung sich dann einfach den Wert aus der Datenbank holt und zum Z-Mass addiert. Wenn man das anfasst dürfte es eine grössere Baustelle werden, meine Vermutung.
Gruss
Frank
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